Die Arbonia pflegt einen intensiven Austausch mit all jenen Anspruchsgruppen, die einen massgeblichen Einfluss auf die ökonomischen, ökologischen und sozialen Ziele des Unternehmens haben. Diese Gruppe interner und externer Stakeholder umfasst Kunden, Mitarbeitende, Aktionäre und Investoren, Analysten, Behörden, Nachbarn und Gemeinden an den Firmenstandorten – aber auch Partner wie Transportunternehmen, Lieferanten, Forschungsinstitute und Verbände sowie die Öffentlichkeit. Der Austausch mit diesen Gruppen erfolgt im Rahmen von persönlichen Gesprächen, Sitzungen, Konferenzen und Messen sowie Befragungen. Eine Übersicht zum Umgang mit den einzelnen Stakeholdern bietet die Tabelle «Einbezug von Stakeholdern und deren Anliegen».
Mitgliedschaften in den wichtigsten Kammern und Verbänden – darunter Swissmem (Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie), SwissHoldings, die Industrie- und Handelskammer Thurgau, die Arbeitgebervereinigung, der Bundesverband Bausysteme oder die Handelskammer Deutschland-Schweiz – erlauben der Arbonia einen kontinuierlichen Austausch mit branchenverwandten Unternehmen und relevanten Interessensgruppen. Die Arbonia hat ausserdem im Jahre 2021 den Beitritt zum UN Global Compact in die Wege geleitet und wird im Folgejahr erstmals ein Communication on Progress veröffentlichen.
Die Arbonia setzt sich konsequent für die Gemeinden an ihren Produktionsstandorten ein. So gibt es bei der Arbonia zahlreiche Spendenprogramme und Unterstützungen für gemeinnützige Vereine. Viele der Gesellschaften fördern Sportaktivitäten für Jugendliche und Erwachsene. Ebenfalls beteiligen sich die Gesellschaften der Arbonia teilweise an Finanzierungen von Stipendien an Fachhochschulen. Eine Gesellschaft hat in Ciasna (PL) im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie Schutzmasken für Rentner gesponsert. Die Gesellschaft in Prüm (D) hat nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 Spenden gesammelt und aufgestockt und an die betroffene Region verteilt.