Arbonia hat drei Themen innerhalb Compliance als wesentlich definiert. Zentrale Strategien und Massnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung in diesen Bereichen werden im Folgenden dargelegt.
Compliance und Antikorruption
- Einhaltung Code of Conduct aller Mitarbeitenden bezüglich ethischen und sozialen Grundsätzen, Zusatz für Produktionsmitarbeitende bezüglich Produktion (Umgang mit Ressourcen, Arbeitssicherheit, Umweltschutz)
- Schulung der Büromitarbeitenden zu Code of Conduct und vertieft zu einzelnen Weisungen und Themen (Fairer Wettbewerb, Datenschutz und Faire Lieferketten)
- Hinweisgeber-Meldesystem
- 87.5 %
- Abschlussrate E-Learnings für Compliance-Themen
Beschaffung und Lieferkette
- Nachhaltige Lieferkette zur Schaffung von Innovation und Vorantreiben neuer Management- und Produktionsmethoden, Verbesserung der Reputation, gefestigte Kundenbeziehungen, wirtschaftlicher Nutzen durch Kosten- und Ressourcenkontrolle
- Richtlinie zu nachhaltigerer Beschaffung, Beschaffungspraktiken im Einklang mit den wichtigsten internationalen Standards und Regularien
- Supplier Code of Conduct als Bestandteil bei Verträgen und Bestellungen
- Risikoanalyse von Lieferanten (aktuell der direkten Waren mit Einkaufsvolumen ab CHF 0.5 Mio.) mit EcoVadis
- Fokus auf nahe Lieferantenbeziehungen
- 54.2 %
- des Einkaufsvolumens der direkten Waren durch Risikobewertungen abgedeckt
- 99 %
- des Beschaffungsvolumens aus EU- und EFTA-Staaten
Datenschutz und Cybersecurity
- Ausbau Information Security Management System
- Richtlinie zu IT-Sicherheit, Passwortsicherheit oder Informationssicherheits-Anforderungen an Dritte
- Awareness-Programm mit Mitarbeitenden zur Sensibilisierung von realen Bedrohungen und potenziellen Angriffen
- Audits und Penetrationstests
- 97 %
- Teilnahmequote an E-Learnings zur Cybersicherheit