Medienmitteilungen

21.04.2023 Generalversammlung der Arbonia AG genehmigt alle Anträge

Generalversammlung der Arbonia AG genehmigt alle Anträge

Arbon, 21. April 2023 – An der heutigen Generalversammlung der Arbonia AG hiessen die Aktionärinnen und Aktionäre alle Anträge des Verwaltungsrats gut. Unter anderem wurden die Auszahlung einer Dividende in der Höhe von CHF 0.30 je Aktie gutgeheissen und alle zur Wiederwahl angetretenen Verwaltungsratsmitglieder bestätigt. Auch wurden sämtliche aufgrund des neuen Aktienrechts notwendigen Statutenänderungen angenommen.

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28.02.2023 Arbonia Jahresergebnisse 2022 und Ausblick 2023

Arbonia Jahresergebnisse 2022 und Ausblick 2023

Arbon, 28. Februar 2023 – Das Berichtsjahr der Arbonia war durch erhebliche Verwerfungen in beiden Divisionen gekennzeichnet, die sich im Jahresverlauf noch deutlich verschärft haben: 

Das erste Halbjahr 2022 war noch durch stabile Verkaufsvolumen geprägt und profitierte unter anderem von hohen Auftragsbeständen aus dem Vorjahr. Dies obwohl bereits zu jenem Zeitpunkt ein erheblicher Druck auf die Margen, aufgrund der eingesetzten Inflationsentwicklung bei allen Rohmaterialien und Energie, spürbar war. Als Folge der durchgesetzten Preiserhöhungen bei den Kunden im zweiten Halbjahr 2022 verbesserten sich die Margen erheblich. Die Materialquote konnte dadurch von 51.4% auf 49.4% reduziert werden. 

Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2022, insbesondere im vierten Quartal, kam es aber zu einem regelrechten Einbruch der Bestellungen von Grosshändlern bei Lagerwaren wie Heizkörpern und Standardtüren. Die konjunkturellen Unsicherheiten führten bei den Kunden zu einem deutlichen Lagerabbau und einem veränderten, kurzfristigen Bestellverhalten. Die im Lauf des Geschäftsjahres andauernde Energiekrise hat das zweite Halbjahr des Berichtsjahres dann nochmals mit zusätzlichen CHF 5.1 Mio. zum Vorjahr belastet.

Weiter beeinträchtigte die geopolitische Situation infolge des Krieges in der Ukraine die Geschäftstätigkeit beider Divisionen durch entfallene Volumen und Umsätze in den betroffenen Märkten in Osteuropa.


Die Arbonia konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2022 um 1.3% auf CHF 1’202.1 Mio. steigern, ohne den Einfluss von Währungs- und Akquisitionseffekten (organisch) betrug das Wachstum 5.5%. Das EBITDA ohne Sondereffekte1 sank von CHF 134.3 Mio. auf CHF 112.4 Mio., mit Sondereffekten erreichte das EBITDA CHF 108.3 Mio. gegenüber CHF 124.7 Mio. im Vorjahr. Dies entspricht einer Reduktion der EBITDA-Marge (ohne Sondereffekte) von 11.3% im Vorjahr auf 9.4%, mit Sondereffekten sank die EBITDA-Marge von 10.5% auf 9.0%. In der Folge sank auch das EBIT ohne Sondereffekte von CHF 67.0 Mio. auf CHF 41.4 Mio., mit Sondereffekten sank das EBIT von CHF 53.3 Mio. auf CHF 37.0 Mio. Dies entspricht einem Rückgang der EBIT-Marge ohne Sondereffekte von 5.6% auf 3.4%, mit Sondereffekten sank die EBIT-Marge von 4.5% auf 3.1%. Das Konzernergebnis mit Sondereffekten (aus fortzuführenden Geschäftsbereichen) sank in der Folge von CHF 27.5 Mio. im Vorjahr auf CHF 20.7 Mio. Ohne Sondereffekte sank das Konzernergebnis von CHF 41.1 Mio. auf CHF 23.9 Mio. 

1 Erläuterungen, Definitionen und Überleitungsrechnungen zu den alternativen Performance-Kennzahlen sind im Geschäftsbericht 2022 auf den Seiten 227 – 231 enthalten.

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12.01.2023 Arbonia mit herausforderndem zweiten Halbjahr 2022

Arbonia mit herausforderndem zweiten Halbjahr 2022

Arbon, 12. Januar 2023 – Das Geschäftsjahr 2022 war durch gestiegene Material- und Logistikkosten, Materialknappheit, stark ansteigende Energiekosten, gestiegene Zinsen sowie eine starke Aufwertung des Schweizer Frankens herausfordernd. Diese Situation hat sich auch im zweiten Halbjahr 2022 in Summe nicht entspannt, so stiegen bspw. die Energiekosten nochmals weiter an. 

Erschwerend kam zum vierten Quartal 2022 ein rasanter Lagerabbau (Destocking) bei allen wesentlichen Kunden hinzu. Dieser massive und nicht zu erwartende Volumenrückgang, vor allem bei Heizkörpern und Duschabtrennungen sowie tlw. bei Türen, führte dazu, dass entgegen des in der Baubranche üblichen starken zweiten Halbjahres aufgrund dieser fehlenden Volumen die Marge negativ belastet wurde. Positiv, mit hohem zweistelligem Volumenwachstum, entwickelten sich hingegen die in den vergangenen Jahren strategisch aufgebauten Wachstumsgeschäfte (Wärmepumpe, Lüftungsgeräte, Fussbodenheizung, Energiespeicher).

Trotz eines erreichten organischen Umsatzwachstums von leicht über 5% bei einem Umsatz von rund CHF 1.2 Mrd. wird die EBITDA-Marge ohne Sondereffekte bei rund 9.5% zu liegen kommen*.

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