Medienmitteilungen

06.12.2022 Arbonia stärkt HLK-Vertriebsposition in Spanien und Portugal weiter

Arbonia stärkt HLK-Vertriebsposition in Spanien und Portugal weiter

Arbon, 6. Dezember 2022 – Im Rahmen der kommunizierten HLK-Wachstumsstrategie unterzeichnete die Arbonia einen Kaufvertrag für 100% der Anteile der portugiesischen HLK-Vertriebsgesellschaft Cirelius S.A. Für die Division HLK bedeutet diese Akquisition eine markante Stärkung ihrer Aktivitäten in den Märkten Portugal und Spanien, wodurch sie eine führende Anbieterin von HLK-Systemlösungen auf der iberischen Halbinsel wird. 

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23.08.2022 Arbonia mit herausforderndem ersten Halbjahr 2022

Arbonia mit herausforderndem ersten Halbjahr 2022

Halbjahresergebnis 2022 (reported)

  • Umsatzwachstum von 7.2% (organisch 9.8%) auf CHF 630.9 Mio.
  • Starker Anstieg der Materialquote von 45.0% auf 51.4%
  • EBITDA: CHF 52.4 Mio. von CHF 67.6 Mio. im Vorjahr
  • EBIT: CHF 17.8 Mio. von CHF 34.9 Mio. im Vorjahr
  • Konzernergebnis nach Steuern: CHF 11.7 Mio. von CHF 23.6 Mio. im Vorjahr
  • Zunahme des Netto-Umlaufvermögens (NWC) um rund CHF 118 Mio. (Vorjahr CHF 33 Mio.)
  • Die Arbonia geht von einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr 2022 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 und auch zweiten Halbjahr 2021 aus.

Arbon, 23. August 2022 – Die Arbonia blickt auf ein herausforderndes erstes Halbjahr 2022 zurück. Im Zuge der COVID-19-Pandemie und der russischen Invasion in der Ukraine kam es zu erheblichen Steigerungen bei Rohmaterial- und zusätzlich zu stark ansteigenden Energiepreisen sowie zu Problemen bei den Lieferketten, welchen auch die Arbonia ausgesetzt war. Vor dem Hintergrund dieser politischen Krise und des damit einhergehenden Umdenkens erweist sich die von der Arbonia eingeschlagene Strategie mit modernen Produkten (Wärmepumpe, Lüftung, Fussbodenheizung, Batteriespeicher, etc.) für energieeffiziente und -autarke Gebäude als umso richtiger. Neben den bereits bekannten wirtschaftlichen Vorteilen beschleunigen diese Produkte den Wandel zu von fossilen Energieträgern und Strompreisen unabhängigen Gebäuden. Ebenfalls zahlen sich die in der Vergangenheit beschlossenen und getätigten Investitionen aus, um mit Produktivitätssteigerungen der Lohninflation und den gestiegenen Materialpreisen zu begegnen.

Die Arbonia hat im ersten Halbjahr 2022 den Nettoumsatz in Schweizer Franken gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7.2% von CHF 588.6 Mio. auf CHF 630.9 Mio. steigern können. Das währungs- und akquisitionsbereinigte Wachstum betrug 9.8%. Das EBITDA ging im gleichen Zeitraum von CHF 67.6 Mio. auf CHF 52.4 Mio. zurück, infolge der massiven Steigerung der Materialquote von 45.0% auf 51.4% (Materialpreissteigerungen von rund CHF 68 Mio.). Folglich reduzierte sich auch die EBITDA-Marge von 11.5% im Vorjahr auf 8.3%. Einen negativen Einfluss auf das absolute EBITDA hatte dabei unter anderem auch die Stärke des Schweizer Frankens, der sich gegenüber fast allen für die Arbonia relevanten Währungen um einen hohen einstelligen Prozentsatz aufwertete, womit die im Ausland anfallenden Ergebnisse in Schweizer Franken umgerechnet tiefer ausfielen als budgetiert. Das EBIT erreichte CHF 17.8 Mio. (CHF 34.9 Mio. im Vorjahr). Das Konzernergebnis (nach Steuern) belief sich auf CHF 11.7 Mio. und liegt unter dem Vorjahreswert von CHF 23.6 Mio. 

In der Berichtsperiode betrug der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit CHF –68.6 Mio. (CHF 51.6 Mio. im Vorjahr). Dies war neben dem geringeren EBITDA-Beitrag vor allem dem starken Anstieg des NWC geschuldet, das im ersten Halbjahr rund CHF 118 Mio. zunahm. Nach Abzug der Investitionen (Capex) und inklusive des vorzeitigen Rückkaufs des Corporate Centers resultierte ein Free Cash Flow von CHF –142.9 Mio. Per 30. Juni 2022 betrug die Nettoverschuldung CHF 68.4 Mio. Im ersten Halbjahr 2022 sind keine Sondereffekte angefallen.

Das Eigenkapital hat sich auf CHF 1'016.1 Mio. (Vorjahr CHF 927.6 Mio.) erhöht. Folglich hat auch die Eigenkapitalquote von 55.8% im Vorjahr auf sehr solide 66.1% zugenommen.

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22.04.2022 Resultate der ordentlichen Generalversammlung der Arbonia AG

Resultate der ordentlichen Generalversammlung der Arbonia AG

Arbon, 22. April 2022 - Die heutige Generalversammlung der Arbonia AG fand erneut ohne die physische Teilnahme der Aktionärinnen und Aktionäre statt. Diese konnten ihre Rechte wiederum über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausüben. Alle Anträge des Verwaltungsrats wurden gutgeheissen. Wie angekündigt tritt Alexander von Witzleben zur heutigen Generalversammlung als CEO zurück. Zukünftig wird er die Funktion als exekutiver Verwaltungsratspräsident der Arbonia wahrnehmen. 

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01.03.2022 Arbonia erneut mit sehr erfreulichen Jahresergebnissen 2021

Arbonia erneut mit sehr erfreulichen Jahresergebnissen 2021

  • Währungs- und akquisitionsbereinigtes Umsatzwachstum von 11.6%
  • EBITDA ohne Sondereffekte: +17.4% von CHF 114.5 Mio. auf CHF 134.3 Mio.1
  • EBIT ohne Sondereffekte: +28.6% von CHF 52.1 Mio. auf CHF 67.0 Mio.1
  • Konzernergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen ohne Sondereffekte: +46.2% von CHF 28.1 Mio. auf CHF 41.1 Mio.1
  • Konzernergebnis: +208.9% von CHF 44.9 Mio. auf CHF 138.7 Mio.
  • Net Cash-Position von CHF 93.2 Mio. (Vorjahr: Net Debt von CHF -140.6 Mio.)
  • Steigerung der Eigenkapitalquote auf 64.3% (Vorjahr: 59.0%), Eigenkapital >1 Mrd.
  • Vorschlag einer Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2021 von CHF 0.30 (+20%)

Arbon, 1. März 2022 - Für das Geschäftsjahr 2021 resultierte ein währungs- und akquisitionsbereinigtes Umsatzwachstum von 11.6% bzw. in Schweizer Franken eine Steigerung um 14.2% von CHF 1038.4 Mio. auf CHF 1186.2 Mio. Ohne Sondereffekte steigerte die Arbonia ihr EBITDA um 17.4% von CHF 114.5 Mio. auf CHF 134.3 Mio. und konnte somit die EBITDA-Marge in einem anspruchsvollen Umfeld auf 11.3% steigern. Das EBIT ohne Sondereffekte steigerte die Arbonia um 28.6% von CHF 52.1 Mio. auf CHF 67.0 Mio. Die Arbonia konnte das Konzernergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen ohne Sondereffekte um 46.2% auf CHF 41.1 Mio. (Vorjahr: CHF 28.1 Mio.) erhöhen. 

1Sondereffekte
Im Geschäftsjahr 2021 sind Sondereffekte in der Höhe von CHF 13.4 Mio. angefallen, wobei der Grossteil der geplanten Verlagerung und Schliessung des Heizkörperwerkes im holländischen Tubbergen zuzurechnen ist. Mit Sondereffekten betrug das EBITDA des Konzerns CHF 124.7 Mio. (Vorjahr: CHF 116.3 Mio.) und das EBIT CHF 53.3 Mio. (Vorjahr: CHF 53.9 Mio.). Das ausgewiesene Konzernergebnis, welches die fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereiche beinhaltet, belief sich insbesondere dank des Erlöses aus dem Verkauf der Division Fenster auf CHF 138.7 Mio. (Vorjahr: CHF 44.9 Mio.).


1 Erläuterungen, Definitionen und Überleitungsrechnungen zu den alternativen Performance-Kennzahlen sind im Geschäftsbericht 2021 auf den Seiten 227 - 232 enthalten.
Detaillierte Angaben zu den Zahlen mit Sondereffekten sind dem Lead zu entnehmen.

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