Die Arbonia lebt eine dynamische, offene Unternehmenskultur und schafft ein angenehmes, wertschätzendes und förderndes Arbeitsumfeld. Löhne, Sozialleistungen, Beschäftigungsgrad, Vertragsgestaltung und Vergütungen entsprechen den Prinzipien eines verantwortungsvollen Konzerns. Das positive Arbeitsumfeld resultiert in motivierten und zufriedenen Mitarbeitenden, was nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit erhöht, sondern auch die Brutto-Fluktuationsrate (inkl. Pensionierungen) senkt. Diese konnte bei der Arbonia im Berichtsjahr weiter reduziert werden – von 10.7% im Vorjahr auf 9.8% im Jahr 2021. Um das hohe Niveau als faire und marktgerechte Arbeitgeberin zu halten und zu optimieren, vergleicht sich die Arbonia regelmässig mit anderen international tätigen Unternehmen ähnlicher Grösse.
Einen hohen Stellenwert geniessen bei der Arbonia die Diversität der Angestellten, ihre Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung sowie Gleichbehandlung im Unternehmen – ungeachtet von Geschlecht, Staatsangehörigkeit, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Beeinträchtigungen. Obwohl der Arbeitsmarkt in jedem Land etwas anders reguliert ist, gelten bei der Arbonia an sämtlichen Standorten die übergeordneten Leitlinien des Konzerns und der Divisionen.
Enge Sozialpartnerschaft
Die enge Zusammenarbeit mit Arbeitnehmervertretungen in sämtlichen Ländern ist ein entscheidender Faktor für den unternehmerischen Erfolg der Arbonia. In der Schweiz wird in sämtlichen Gesellschaften der Gesamtarbeitsvertrag der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem) angewandt – sofern nicht andere obligatorische Gesamtarbeitsverträge Gültigkeit haben. Die Kontakte zu den Sozialpartnern in der Schweiz finden deshalb in der Regel über diesen Verband statt, dem alle Gesellschaften in der Schweiz angeschlossen sind. Vom Verwaltungsrat der Arbonia genehmigt, werden der Verhaltenskodex (siehe «Ethik und Integrität», S. 45), das Lohnsystem, die Führungskräfteentwicklung, Kollektiv-Gesamtarbeitsverträge und Tarifverträge sowie die strategischen Leitlinien für das Personalmanagement über sämtliche Stufen bis zu den lokalen Standorten konsequent umgesetzt. Die Divisionen werden vom Konzern in der Nachfolgeplanung und Führungsentwicklung ebenso unterstützt wie beim Erfassen von Leistungskennzahlen zur Überprüfung getroffener Massnahmen. Falls notwendig, werden auch personelle Belange divisionsübergreifend diskutiert und angegangen.